Update aus Kambodsch
- michellefrei2
- 2. Jan. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Jan. 2024
Beginnen möchte ich mit der Reise von Vietnam nach Kambodscha. Dies war die erste Grenzüberquerung unserer Reise. Dies auf dem Landweg per Bus. Der Bus natürlich wieder auf 1.60 cm grosse Menschen mit Asiatischer Statur ausgelegt. Als wahnsinnig geräumig für uns beide. Eine Frau im Bus hat mir dann noch lachend zugerufen , OH you're too BIG. Da habe ich mich natürlich noch wohler gefühlt...
Wir waren schon etwas nervös, doch wir waren gut vorbereitet und haben auch die Visums bereits vorher beantragt. Als wir Richtungen Grenze kamen, hatte der eine Mitarbeiter im Bus alle Pässe vom ganzen Bus eingezogen. Dies hat mich sehr nervös gemacht, da ich meinen Pass eigentlich nicht aus der Hand geben möchte normalerweise. Wir haben uns dann aber gefügt und alle anderen haben ohne irgendwie mit der Wimper zu zucken den Pass abgeben. Daher haben wir angenommen, dass dies normal ist so. An den beiden Grenzen hat alles super geklappt und war sehr unkompliziert. Wir haben jetzt die ersten paar Passstempel und das findet ich total toll.

Phnom Penh
Die Hauptstadt von Kambodscha ist sehr eindrücklich. Man merkt aber das es wirklich viel arme Menschen hier gibt. Jedoch auch eine grosse Oberschicht, man sieht viele sehr teure Autos auf den Strassen. Wir haben uns nicht so wohl gefühlt in der Hauptstadt, ich denke es könnte aber auch so die erste Überforderung sein, in einem neuen Land zu sein. Haben dann aber in einem Park noch eine Art Tukan gesehen und da ein wenig Zeit verbracht. Das war toll. Wir haben auch nur insgesamt 2 Tage dort verbracht und sind dann weiter nach Kep um Neujahr nicht im Grossstadt Gewusel verbringen zu müssen.




Kep
Diese Küstenstadt ist eines meiner Highlights bisher. Es fing schon super an mit einer total entspannten Busfahrt. Sie haben uns sogar bis fast vor die Unterkunft gefahren. Wir haben hier einen wunderschönen offenen Bungalow gemietet. Die Geckos die rumrennen sind gewöhnungsbedürftig, auch wenn Sie nur ca 30 cm lang sind, haben Sie eine riesen Röhre. Könnt ihr sonst auf Youtube anhören. Kep sei grundsätzlich ein verschlafener Ort, doch weil alle Leute von der Hauptstadt das Neujahr am Meer verbringen wollten, war die Stadt voll mit Menschen. Der Strand war auch voll mit Einheimischen. Für mein ein total toller Einblick in ihre Kultur. Alle haben am Strand essen gekocht, Karaoke gesungen und gebadet. Es war alles sehr lebendig. Hier in Kep sind nicht sehr viele Europäische Touristen, wir werden oft angeschaut und teils wollen Kinder uns anfassen. Aber eher aus Neugier und gar nicht übergriffig. Allgemein lachen uns alle an und winken, sind hilfsbereit und freundlich. Die Leute in Kambodscha sind sehr relaxt. Die Uhren scheinen etwas langsamer zu laufen und niemand ist in Eile. In Strassenverkehr merkt man dies besonders. Es ist viel leiser und es wird kaum gehupt.






Neujahr haben wir ganz ruhig verbracht. Wir waren nett Essen und haben uns dann das Feuerwerk angesehen. Ein Aufreger war, dass Manu seine 500 Fr Drohne beim ersten Testflug kaputt gemacht hat. Dies war ein mega Frust. Vielleicht haben wir Glück und können Sie in Bangkok reparieren lassen.
Am nächsten Tag sind wir auf Empfehlung des Hotelbesitzers eine Pfefferfarm besuchen gegangen. Wir hatten uns dafür einen Roller gemietet. Hier bekommt der Spruch der Weg ist das Ziel für mich eine neue Bedeutung. Denn nur für den Weg zur Farm hat es sich gelohnt. Wir mussten ab von der Hauptstrassen auf eine staubige unbefestigte Nebenstrasse einbiegen. Es ging durch Einheimische Dörfer und wieder haben alle gewunken. Plötzlich tauchte dann noch ein See auf. Es war eine super abenteuerliche anfahrt auf der wir viele echte Eindrücke des Land einsaugen konnten. Wir hatten beide keine grossen Erwartungen an die Pfefferfram und waren absolut positiv Überrascht. Es gab eine gratis Führung die wirklich interessant war und wir durften den Pfeffer auch probieren. Haben dann in ihrem Shop noch etwas gekauft. Wir haben auch noch etwas gegessen. Dies war auch super lecker. Zum Schluss sind wir noch in den Kep Nationalpark. Die Aussicht war atemberaubend.








Heute sind wir noch einen Tag auf Koh Tonsay. Eine Insel vor Kep. Wir haben den ganzen Tag entspannt und es uns gutgehen lassen. Das haben wir beide sehr gebraucht. Die Insel war sehr gemütlich aber einfach. Kein Strom, nur über Generator und kein Wifi. Die Toilettensituation war auch schwierig. So schön es da auch ist, die Toilette war die grenzwertigste bisher. Tja man kann nicht alles haben. Morgen gehts dann zurück in die Hauptstadt und nach Siem Rep. Ich denke aber, Kep kann das leider nicht toppen. Aber ich lasse mich gerne vom Gegenteil überzeugen.



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