Nachtzug -> Da Nang-> Nachtbus
- michellefrei2
- 25. Dez. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 31. Jan. 2024
Nachtzug
Der Nachtzug von Hanoi nach Da Nang war eine tolle Erfahrung. Die Matratze war zwar gefühlt nicht dicker als ein Blatt Papier, dies hat uns aber vorerst noch nicht die Laune verdorben. Als Verpflegungen haben wir uns noch ein Bahn Mih geholt. Es war deliziös. Schlafen ging überraschend gut. Manu war ab 6 Uhr Morgens wieder wach um alles anzuschauen. Die ganze Aussicht. Ich habe Seelenruhig weitergeschlafen bis ca 10.00 Uhr. Leider hat es die ganze Fahrt geregnet, dies war dann auch bei der Ankunft in Da Nang so. Pünktlich mit der Ankunft in Da Nang setzten dann auch die Rückenschmerzen ein.




Da Nang und der Regen
Zum ersten mal diese Reise hatten wir riesen Pech mit dem Wetter. Wir wollten in Da Nang viel Baden gehen und an den Strand. Der Strand wäre auch wunderschön gewesen und gleich vor der Tür. Leider hat es die ganzen 4 Tage praktisch nur geregnet und gestürmt. Manuel hat es dann auch noch 1 Tag ins Bett gelegt. Daher sind wir aber zwangsläufig ein wenig zur Ruhe gekommen. Wir haben uns massieren lassen, ich war 2 mal Spazieren und habe mir etwas Zeit für mich nehmen können. Das hat rückblickend betrachtet auch sehr gut getan. Wir haben uns aber auch aufgerafft und sind zur Drachenbrücke und in den Nachtmarkt. Am letzten vollen Tag in Da Nang haben wir dann einen Roller gemietet und sind trotz schlechtem Wetter noch eine Ladybudda Statue und die Tempel anschauen gegangen. Ein Highlight: Es gab da auch Affen mit Babys. Danach wollte wir noch in den Nationalpark, dies ging aber nicht weil die Strasse gesperrt war. Dann haben wir uns noch eine Massage gegönnt. Das war bitter nötig. Gegessen haben wir auch super. (siehe Bilder) Am Morgen vor der Busreise haben wir noch eine kurze Sporteinheit am Stand absolviert.









Nachtbus (irgendwie toll, bin aber froh ist es vorbei)
Nachtbus fahren war ein Erlebnis, nicht unbedingt ein schönes aber ein Erlebnis. Sicher ein Weihnachtsabend den ich nie vergessen werde. Wir waren die einzigen Touristen im Bus. Sonst nur Einheimische, niemand hat Englisch gesprochen. Wir haben beide nur knapp in den Liegesitz gepasst und konnten uns nicht aufsetzten, da wir mit dem Kopf angestossen sind. Dies für 20 Stunden jeweils ca alle 4 Stunden Pause auf schmuddeligen Raststätten. Das wäre ja alles noch okay gewesen, aber diese Busfahrer sind gefahren als hätten Sie Todessehnsucht. Ich habe so was noch nicht erlebt und auch Manu hatte sich nicht mehr wohl gefühlt. Ca in der Halbzeit hatten wir dann noch eine Panne. Mein kleines Weihnachtswunder: Ein Passagier war Mechaniker auf dem Bus und konnte den Bus nach 30 min reparieren und wir konnten weiterfahren. Heute Morgen um 10.00 Uhr sind wir dann total kaputt in Ho Chin Minh City angekommen und geniessen die letzten Tage in Vietnam.






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