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Khao Sok National Park

  • michellefrei2
  • 23. Jan. 2024
  • 3 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Jan. 2024

Wir beide (vor allem ich) lieben ja die Natur und fühlen uns sehr Naturverbunden. Also haben wir uns gedacht wir nehmen uns ganze 7 Tage Zeit um die Natur zu geniessen.


Der weite Weg in den Park

Die Anfahrt war ein riesen Stress. Ich war immer noch gesundheitlich angeschlagen und etwas delulu. Wir haben fast den Bus verpasst, mussten dann einen Taxifahrer bestechen schnell zu fahren um pünktlich zu sein. Der Bus war sehr über bucht und wir sind eingequetscht zwischen viel Gepäck richtig Nationalpark gefahren. Dies obwohl wir extra zwei Sitze mehr für unser Gepäck buchen mussten. Also wir dann endlich angekommen sind, mussten wir erneut einen extra Betrag zahlen um zum Hotel zu kommen. Der Fahrer des Buses hat echt alles aus uns rausgeholt was er konnte.




Die Unterkunft und Krank sein

Wir haben für den Aufenthalt hier einen Bungalow gemietet. Dieser war etwas abseits der Hauptstrasse und hatte einen wunderschönen Garten. Genau was wir uns vorgestellt haben. Leider konnte ich die ersten 3 Tage kaum geniessen, da ich wirklich nochmals mehr Krank wurde. Zwischenzeitlich hatte ich sogar starkes Fieber und ich hatte irgendwie Angst, dass ich eine tropische Krankheit eingefangen habe. Das Hotelpersonal hat Suppe für mich gekocht und war sehr zuvorkommend. Da der nächste Arzt weit weg war, bin ich dann in die Apotheke. Sie hat mich Untersucht und mir einige Medis mitgegeben. Diese haben gut geholfen und ich kam wieder auf die Beine.






Zufälle

Das Örtchen des Nationalparks ist wirklich nicht gross und eher verschlafen. Daher ist es ein riesen Zufall, das meine ehemalige Nachbarin zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort war. Wir waren dann einmal gemütlich Abendessen, was ich sehr genossen habe.



Touren und Wandern

Trotzdem das es verschlafen ist im Nationalpark gibt es extrem viel Durchgangstourismus. Viele bleiben so 2 Tage, machen eine Tour und ziehen weiter richtig Inseln oder Phuket/Krabi. Wir haben ebenfalls eine 2 Tagestour zum See gebucht. Du Übernachtest auf dem See in schwimmenden Bungalows. Am ersten Tag gibt es eine Wanderung durch den Dschungel und eine Höhle. Gestartet wird aber mit einer Bootsfahrt. Die Gruppe war riesig. 27 Personen auf 1 Tourguide. Wir dachten beide, die Gruppe sei etwas kleiner. Ausserdem mussten wir erneut für Parkeintritt und Bootsfahrt extra bezahlen. Dies war uns nicht so bewusst. Die Fahrt war beeindruckend und die ganze Natur ist es wirklich wert gesehen zu werden. Bei den Bungalow angekommen, wurde das weitere Programm bekannt gegeben. Ich hatte die total falschen Kleider dabei für die Wanderung da es oft durchs Wasser ging, teils bis zur Brust und wir nur unsere Sportschuhe dabei hatten. Naja besser als nichts. Die Wanderung durch den Dschungel war eher ein Entenmarsch. Alle in einer Reihe dem Guide hinterher. Irgendwie nicht so mein Ding. Durch die grosse Gruppe haben wir auch keine Tier gesehen, da es einfach zu viele Menschen und zu laut war. Die Höhle war dann wirklich ein Highlight und sehr Abenteuerlich. Es war teils sehr eng und in den einen Passagen musste man schwimmen/klettern. Es gab auch richtig grosse Spinnen (so gross wie eine Hand), die mir aber eher Angst machten als Freude auslösten. Ausserdem gab es Fledermäuse in der Höhle. Für die waren die lauten Geräusche aber sicher auch nicht das beste. Der Rest der Tour bestand aus zwei Safaris mit dem Boot. Wir haben leider nur ein paar Affen und einen Hornvogel gesehen. Noch zu erwähnen, das Essen auf der Tour war unglaublich gut. Würde fürs Essen sicher wieder kommen. Die nächsten Tage wollten wir noch alleine Wandern gehen. Dies war schwieriger als gedacht. Denn du musstest für alles extra bezahlen oder einen Guide organisieren oder sogar beides gleichzeitig. Darauf hatten wir keine Lust und wir sind dann einfach die Wege angelaufen welche erlaubt waren. Wir haben sogar noch eine Gruppe Brillentragende Languren Affen beobachten können.











Fazit: Der Park ist unglaublich schön und die Natur ist atemberaubend. Genau diese Natur wird aber auch unglaublich vermarktet. Es wird für alles Geld verlangt und man muss sehr viel extra bezahlen, was wir von Vietnam oder Kambodscha nicht so kennen. Die Ruhe und rohe, einsame Natur die ich aus Nationalparks in der USA kenne findet man hier auch nicht, denn es hat wirklich sehr viel Touristen.

Trotzdem ein tolles Erlebnis, würde aber glaube ich nicht nochmal kommen.


P.S. Thaiessen ist LIEBE und ich bin Sticky Rice mit Mango süchtig.






 
 
 

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